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COMtrexx VM: Wie eine PBX-Lösung auf VM-Basis die Business Continuity unterstützt

Fachkräftemangel, neue Arbeitswelten und moderne digitale Lösungen – dies sind nur drei Faktoren, die die Kommunikation in Unternehmen zuletzt stark verändert haben. Der direkte Austausch von Informationen im persönlichen Gespräch ist dabei weiterhin von großer Bedeutung. Doch rückt mit Blick auf hybride Arbeitsmodelle auch die Telefonie vermehrt in den Fokus. Leistungsstarke Soft-PBX-Lösungen wie die COMtrexx von Auerswald bieten eine Reihe von Vorteilen. Insbesondere vor dem Hintergrund einer zuverlässigen Business Continuity gewinnen dabei Systeme, die auf virtuellen Maschinen (VM) laufen, an Bedeutung.

Kommunikation ist alles – und deshalb muss sie in Unternehmen reibungslos funktionieren. Heute setzen zahlreiche Firmen auf moderne PBX-Lösungen, um die verschiedenen Kanäle und Möglichkeiten zum internen und externen Informationsaustausch zu nutzen. So profitieren sie von einer ortsunabhängigen Businesskommunikation, egal ob im Büro, im Homeoffice oder von unterwegs aus. Jegliche Endgeräte können integriert werden, sodass auch in dieser Hinsicht die größtmögliche Flexibilität gegeben ist.

Im Falle der COMtrexx werden Nebenstellen einem spezifischen Nutzerprofil zugeordnet, das mit entsprechenden Zugangsdaten gesichert ist. Dieses Nutzerprofil ist jedoch nicht mehr exklusiv einem einzigen Endgerät zugewiesen. Die Beschäftigten können stattdessen mit bis zu fünf Devices, beispielsweise über eine Smartphone-App, eine Softphone-Lösung via Notebook oder PC oder diverse Desktop-Geräte auf die Telefonfunktionen ihres Anschlusses oder Kontaktlisten zugreifen – mitsamt aller gespeicherten Einstellungen.

PBX-Lösungen für moderne Arbeitswelten

Ebenfalls spricht die hohe Skalierbarkeit für Soft-PBX-Lösungen. ITK-Systeme, wie die COMtrexx wachsen mit den Unternehmen mit: Werden neue Mitarbeitende eingestellt, können sie problemlos ins System eingebunden werden. 

PBX-Lösungen können sowohl als Hardware-Appliance als auch softwarebasiert implementiert werden. Im letzten Fall spricht man von einer virtuellen Maschine, auf der die Kommunikationslösung läuft. Der Funktionsumfang der beiden Varianten unterscheidet sich in der Regel nicht oder nur geringfügig. Was spricht also, neben dem Verzicht auf Hardware-Komponenten und somit der Ressourceneinsparung, für eine Businesskommunikation mittels virtueller Maschine?

COMtrexx VM: Vorteile virtualisierter Maschinen

Softwarebasierte PBX-Lösungen wie die COMtrexx VM werden auf einem Server ausgeführt, sodass die physische Verknüpfung der Endgeräte wegfällt, die bei klassischen PBX-Systemen Voraussetzung ist. Insbesondere für große Unternehmen mit mehreren Standorten stellt dies einen wichtigen Vorteil dar. Durch die Etablierung von Remote Work und hybriden Arbeitsmodellen wird dies aber auch für kleine und mittlere Unternehmen mehr und mehr zum wichtigen Faktor.

Ein weiterer Vorteil ist die hohe Flexibilität, die Lösungen wie die COMtrexx VM bieten. Die Installation als virtuelle Maschine geht schneller vonstatten als der Aufbau eines physischen Kommunikationsnetzwerks. Kommt ein neuer Standort hinzu, ist dieser in kurzer Zeit an die Businesskommunikation des Unternehmens angebunden. Die Integration in die bestehende Serverlandschaft erfolgt nahtlos, u. a. weil vorhandene bzw. den Unternehmensstandards entsprechende Hardware genutzt werden kann.

Ebenfalls für mehr Flexibilität sorgt die hohe Skalierbarkeit von softwarebasierten Soft-PBX-Lösungen. Im Falle der COMtrexx VM können bei Bedarf ohne Betriebsunterbrechung bis zu 250 User angebunden werden. So werden denkbare Kapazitätsengpässe in der Unternehmenskommunikation selbst bei sprunghaftem Lastanstieg von vornherein umschifft.

Businesskommunikation als Basis für Business Continuity

Eine gute Businesskommunikation erlaubt keine Ausfälle. Deshalb muss der Server, auf dem eine Soft-PBX-Lösung virtuell läuft, jederzeit ausreichende Kapazitäten bereitstellen. Doch was, wenn diese Kapazitäten von anderen, parallellaufenden Anwendungen gebunden werden? In dem Fall kommt der Vorteil der einfachen Ressourcenanpassung und Übertragbarkeit von VM-Lösungen zum Tragen. Denn sie lassen sich ohne viel Aufwand auf leistungsfähigere Server transferieren oder zusätzliche virtuelle CPUs und Speicher zuweisen.

Ein weiterer wichtiger Vorteil betrifft die Business Continuity, also die möglichst schnelle Wiederherstellung der Verfügbarkeit der Kommunikation für Kunden und Mitarbeitende nach einem Systemausfall. Um dies zu gewährleisten, bietet sich eine Virtualisierung der Telefonanlage mit eigenem Hosting an, sodass die eigenen Systemadministratoren diese managen und Backup-Konzepte selbst entwickeln und umsetzen können. So hat der Nutzer selbst in der Hand, wie schnell die Anlage nach einem Ausfall wieder verfügbar ist, statt auf Dritte angewiesen zu sein.  

Auch im Falle einer Cyberattacke auf eine virtuelle ITK-Lösung ist die Business Continuity schneller und leichter wiederherzustellen. Die betroffene VM wird in dem Fall gelöscht und die anschließende Neuinstallation ist in kürzester Zeit vorgenommen.

Vier Varianten – zahlreiche Vorteile

Soft-PBX-Lösungen werden entweder auf Hardwarebasis oder als virtuelle Maschinen angeboten. So umfasst das Auerswald Portfolio mit der COMtrexx Flex, der COMtrexx Next und der COMtrexx Advanced drei „schlüsselfertige“ Appliances und mit der COMtrexx VM reine Softwarevarianten für drei der wichtigsten Virtualisierungsplattformen. Je nach Unternehmen und Nutzungsverhalten bieten sich wichtige Vorteile. Es lohnt sich, bei der Auswahl sorgfältig vorzugehen, um die Business Continuity stets sicherzustellen.

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Redaktioneller Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei dem vorliegenden Text auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) verzichtet.